Portrait

Meine erste Berührung mit der Gestalttherapie hatte ich durch die Heldenreise beim IGE®.
Ich war fasziniert von dem Feld, indem gearbeitet wurde.
Es war ein Feld, dass mich spüren liess: ich bin ganz und gar angenommen, so wie ich bin, mit allem was gerade ist.
Es fühlte sich an wie nach Hause kommen.

Durch die Gestalttherapie habe ich Türen zu mir selbst geöffnet, die ich mir nicht einmal erträumt hatte oder die lange verschlossen waren. Mein Leben hat sich dadurch tiefgreifend und nachhaltig zum Positivien hin verändert, im Inneren wie im Äusseren.

An der Gestalttherapie überzeugt mich neben dem humanistischen Menschenbild besonders das Arbeiten im Hier und Jetzt. Das In-Kontakt-kommen mit allem, was sich gerade zeigt, und dabei nicht allein zu bleiben, ist auf einer tiefen Ebene sehr heilsam.
Wir müssen nicht in die Vergangenheit zurückgehen, sondern mit dem in Berührung treten, was sich im gegenwärtigen Moment zeigt und uns dem zuwenden: lauschen und darauf vertrauen, dass „es richtig ist“. Alles, was ich für den nächsten Schritt brauche, ist vorhanden – die tiefe Weisheit des Organismus kennt den Weg.
Dieses Gewahrwerden und den Mut aufbringen, sich der eigene inneren Wahrheit zu stellen, kann manchmal ganz schön schwer sein – und der Weg lohnt sich.